Der sechste SF-Kurzgeschichten-Wettbewerb des VFR e.V.
Thema 2013:
Ohne Raketenmotor ins All
Welche Antriebe könnte man nutzen, um ohne die mehrstufigen chemischen Raketen in den Orbit zu gelangen?
Etwa einen Aufzug, welcher schon mehrfach In Geschichten verschiedener früherer Wettbewerbe anklang?
Oder einen Gravitationsantrieb (aber wie ?)
Oder soll man konservativ Raketen vorbeschleunigen (über ‚Abwärtsrampen‘)
Und danach erst zünden?
Wie steht es um die Versetzung durch den Hyperraum – klappt dies in naher Zukunft?
Denn Letzteres ist der Haken an der Sache: Die Autoren sollen keine Fantasy oder Utopien liefern, sondern sich Gedanken machen über den Stand der Technik und den Möglichkeiten, welches das Motto bietet.
Wie diese neue Art der Fahrt ins Universum jedoch aussehen wird – das ist die Frage, und Aspekte könnten sein:
Werden es die Amerikaner und Russen sein ?
- Benötigen wir neue Techniken oder Wissenschaften?
- Welchen Beitrag bei der Entwicklung wird Europa leisten?
- Wie steht es um den Planeten Erde dabei ?
- Welche Auswirkungen werden die angewandten Techniken haben?
- Kurz: Welche Antriebe, welche Philosophien und welche Menschen werden das Projekt tragen? In diesem Umfeld sollen die AutorInnen nun Kurzgeschichten erfinden. Die Geschichten können vom Leben und Arbeiten der Besatzungen der Raumschiffe erzählen, von Ingenieuren, Arbeitern, Liebenden, Kriminellen, Sinnsuchern und Glücksrittern. Und auch von herausragenden Leistungen, Erfolgen und Ideen. Vielleicht ist der interstellare Raumflug der Start einer neuen, bisher undenkbaren Phase der Auswanderung und man erzählt alles im Rückblick? Oder wird es statt Lösungen nur Probleme – und diese vielleicht schon im Vorfeld der Tests geben?
- Die AutorInnen sollen ihre Visionen in eine spannende aber auch stilistisch haltbare Kurzgeschichte umsetzen.
Die technischen Konzepte sollen sich im Rahmen heute vorstellbarer Grenzen bewegen – die Veranstalter erwarten also realistisches Science-Fiction, keine Utopien oder gar Fantasy.
Aber das sind alles nur Vorschläge. Wir sind gespannt auf Ihre Ideen!
Die Wettbewerbsbedingungen im Detail | |
Thema | Ohne Raketenmotor ins All |
Einsendeschluss | 15. Juli 2013, 24 Uhr |
Einsendungen | Word oder PDF Dokument per E-Mail an scifi@vfr.de Die E-Mail muss folgende Absenderinformationen enthalten: Name, Vorname, Adresse, Telefonnummer, E-Mail, Alter Papiereinsendungen werden nicht berücksichtigt! |
Umfang | Max. 20.000 Anschläge (inkl. Leer- und Satzzeichen, ca. 5 Seiten) |
Sprache | Deutsch |
Autoren | Keine Altersbeschränkung, Mehrfacheinsendungen möglich |
Sieger-Auswahl | Sieger-Auswahl: Erfolgt über eine Jury unter Ausschluss des Rechtsweges. Die drei besten Einsendungen werden prämiert. Zusätzlich werden diese Einsendungen im VFR-Raumfahrtjahrbuch »Space 2014« veröffentlicht. |
Auswahlkriterien | Schreibstil, Spannung, technischer Realismus, Schlüssigkeit, Darstellung, Originalität des Themas. |
Siegerehrung | Die drei besten Einsendungen werden im Rahmen einer Veranstaltung gewürdigt. Die Autoren werden dazu eingeladen. Der Ort wird später bekannt gegeben. |
Preise | Es sind u. a. Sachpreise oder Führungen (z.B. durch ein Raumfahrtzentrum) vorgesehen. |
Beitrag senden | per Email an scifi@vfr.de |
Zeitablauf | |
Einsendungen | Über scifi@vfr.de bis 15. Juli 2013 |
Auswertung | Juli/August |
Siegerehrung | Herbst 2013 |
Rückfragen | bitte per Mail an scifi@vfr.de stellen |
AGB | Mit der Einsendung einer Geschichte erkennt der Autor / die Autorin an, dass der VFR ein uneingeschränktes Nutzungsrecht insbesondere Veröffentlichungsrecht der Geschichte hat. Es erfolgt keine Vergütung für die Nutzung. |
Veranstalter: VFR e.V. mit DLR e.V. und ASTRIUM GmbH
Organisationsteam: Reinhold Glasl, Bernhard Schmidt
Rückfragen: scifi@vfr.de
Ergebnis | ||
Platz 1 | Franz Berner | Feuervogel |
Platz 2 | Nadine Perera | 20.000 Kilometer über dem Meer |
Platz 3 | Jacqueline Montemurri-Janricki | Die Faszination der Einsamkeit |
Kinderpreis | Niklas Birli | Expedition Marssand |